Spenden
Schwerpunkt

Transdisziplinäre Forschung

© plainpicture / Daniel Allan

Ob Ausbau der erneuerbaren Energien, nachhaltige Mobilitätskonzepte oder Modellregionen für biologische Landwirtschaft – die Herausforderungen der ökologisch-sozialen Wenden sind groß, die Probleme komplex, die Akteur*innen und Betroffenen vielfältig. Um dem zu begegnen, arbeiten Wissenschaftler*innen in der transdisziplinären Forschung mit gesellschaftlichen Akteur*innen – etwa aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft oder Zivilgesellschaft – eng zusammen. Es handelt sich um eine Zusammenarbeit von Anfang an, von der Problemdefinition über die Entwicklung gemeinsamer Lösungswege bis hin zur Erprobung. Wissenschaftliche Erkenntnisse werden dabei zusammengeführt mit Wissen, das aus alltäglicher Praxiserfahrung resultiert.

Das Öko-Institut arbeitet in zahlreichen Projekten transdisziplinär, etwa in sogenannten Reallaboren. Dort werden unter realen Bedingungen und häufig räumlich begrenzt neue Ansätze erprobt, um neue Dienstleistungen und Angebote zu testen und dabei verschiedene Akteur*innen zu beteiligen. Doch die Wissenschaftler*innen entwickeln die transdisziplinäre Forschung auch insgesamt fort und vernetzen sich dafür mit der deutschen und internationalen Forschungscommunity. Sie bringen bestehende Qualitätsstandards voran und stoßen Kooperationen an, um Experimentierräume zu schaffen, in denen Methoden und Innovationen erprobt werden können.

Aktuelles

Infografiken

Leider sind zu diesem Thema keine Infografiken verfügbar.