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Endbericht

Folgenabschätzung zu den ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Folgewirkungen der Sektorziele für 2030 des Klimaschutzplans 2050 der Bundesregierung

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Die Erreichung der Sektorziele erfordert in allen Sektoren erhebliche zusätzliche Investitionen bzw. die Verlagerung von Investitionen im Vergleich zur angenommenen Referenzentwicklung. Die untersuchten Zielpfade weisen auf bestehende Gestaltungsspielräume hin. In den meisten Sektoren zeigt sich, dass eine vorrangig auf Energieeffizienz fokussierte Strategie mit volkswirtschaftlichen Vorteilen verbunden ist, d.h. dass den notwendigen Investitionen auch ähnlich hohe oder sogar noch höhere Einsparungen gegenüberstehen. In der gesamtwirtschaftlichen Analyse zeigen sich insgesamt positive Auswirkungen auf Wertschöpfung, Bruttoinlandsprodukt und Beschäftigung. Allerdings stehen Zugewinnen in vielen Branchen auch rückläufige Entwicklungen von Wertschöpfung und Beschäftigung in einigen Branchen gegenüber. Diese Entwicklungen müssen entsprechend flankiert werden. Bestimmte positive Ergebnisse beruhen zudem auf Annahmen, wie z.B. einem unverändert hohen inländischen Produktionsanteil in der Autoindustrie auch bei der Elektromobilität. Damit dies tatsächlich realisiert werden kann, müsste die Politik die entsprechenden Rahmenbedingungen gestalten.

Eine Zusammenfassung des Endberichts finden Sie hier