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Greenwashing vermeiden, Ecodesign stärken – Herausforderungen für die Unternehmens- und Verbraucherkommunikation

Ziel des Projektes ist eine systematische Aufarbeitung des Themas Greenwashing unter Berücksichtigung der aktuellen EU-Initiativen „Empowering the Consumers for the Green Transition“ und „Green Claims“. Der Fokus des Projektes liegt dabei auf der Einordnung von produkt- bzw. dienstleistungsbezogenen Umweltaussagen von Unternehmen. Dazu wird zunächst eine Literaturanalyse zur rechtskonformen Definition von legitimem Green Marketing einerseits und der Greenwashing-Problematik andererseits durchgeführt. Anhand konkreter Praxisbeispiele werden Merkmale identifiziert, anhand derer sich legitimes Green Marketing von den verschiedenen Ausprägungen und Arten von Greenwashing unterscheiden lässt. Auf Basis dieser Informationssammlung werden konkrete Hilfestellungen und Leitfäden für Unternehmen, Verbraucher und Multiplikatoren entwickelt und verbreitet. Dazu gehören die Überarbeitung bestehender Informationsbroschüren des Umweltbundesamtes und die Entwicklung neuer Informationsangebote für Unternehmen und Verbraucher*innen. Diese sollen den genannten Zielgruppen helfen, die Glaub­würdigkeit und Verlässlichkeit von Umweltaussagen zu Produkten/Dienstleistungen zu stärken bzw. besser einschätzen zu können. Darüber wird das Umweltbundesamt bei den laufenden Pro­zessen zu den Green Claims-Aktivitäten fachlich beraten und es wird fachliche Unterstützung bei der Überarbeitung der Normen DIN ISO 14021 / 14024 geleistet.

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Projektstatus

Projekt in Bearbeitung

Projektleitung

Projektmitarbeit

Dr. Florian Antony
Gruppenleiter Nachhaltige Ernährungssysteme & Lebensweisen /Senior Researcher Produkte & Stoffströme
Dr. Peter Gailhofer
Forschungskoordinator Ethik und Governance der Digitalisierung / Senior Researcher Umweltrecht & Governance

Auftraggeber

Umweltbundesamt (UBA)

Projektpartner

Umweltbundesamt Wien
Rechtsanwälte Günther Partnerschaftsgesellschaft