Konzeptentwicklung "Hard Additionality"

Basierend auf dem bisherigen Regulierungsrahmen für den möglichen zusätzlichen Ausbauanreiz für erneuerbare Energien, der durch den freiwilligen Ökostrommarkt geschaffen werden kann, soll ein Konzept erarbeitet werden, wie zukünftig die Entwicklung erneuerbarer Energien über das Niveau der politisch definierten Ausbauziele hinaus durch den freiwilligen Ökostrommarkt sichergestellt werden könnte. Dies umfasst im Wesentlichen zwei Elemente. Zum einen können die grundlegenden technischen und regulatorischen Voraussetzungen für die Sicherstellung von Zusätzlichkeit („Hard Additionality“) durch den freiwilligen Ökostrommarkt geschaffen werden (z. B. durch die Anpassung des europäischen Rechtsrahmens, Anpassungen im System der Herkunftsnachweise, anderen Veränderungen bei Marktprozessen, ….). Zum anderen werden Vorschläge erarbeitet, wie die Marktnachfrage nach „Hard Additionality“, insbesondere durch geeignete Zertifizierungskriterien eines anspruchsvollen Gütesiegels (wie des ok-power-Siegels), angereizt werden kann.