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Folgenabschätzung zu den ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Folgewirkungen der Sektorziele für 2030 des Klimaschutzplans 2050 der Bundesregierung

In diesem Projekt wurden Analysen durchgeführt, wie die für 2030 vorgegebenen Ziele des Klimaschutzplans 2050 erreicht werden können und mit welchen Folgewirkungen dies verbunden ist.. Berücksichtigt wurden dabei ökologische, wirtschaftliche und soziale Folgen wie auch übergreifende politische Ziele (z.B. im Kontext der Europäischen Union sowie ihrer Ziele und Politiken).

Es wurden zwei Zielpfade untersucht. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Erreichung der Sektorziele in allen Sektoren erhebliche zusätzliche Investitionen bzw. die Verlagerung von Investitionen im Vergleich zur angenommenen Referenzentwicklung erfordert. In den meisten Sektoren stellt sich eine vorrangig auf Energieeffizienz fokussierte Strategie volkswirtschaftlich vorteilhafter dar. In der gesamtwirtschaftlichen Analyse zeigen sich insgesamt positive Auswirkungen auf Wertschöpfung, Bruttoinlandsprodukt und Beschäftigung. Soziale Folgen hängen stark von der Ausgestaltung der Instrumente und Maßnahmen zur Erreichung der Ziele ab.

 

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projektende: 2018

Projektmitarbeit

Thomas Bergmann
Ruth Blanck
Wolfram Jörß
Senior Researcher / Gruppenleiter Carbon Accounting Energie & Klimaschutz

Auftraggeber

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU)

Projektpartner

Forschungsinstitut für biologischen Landbau e.V. (FiBL)
Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien GmbH (IREES)
Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (Fraunhofer ISI)

Publikationen