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Erarbeitung methodischer Grundlagen und Arbeitshilfen für Klimaschutz- und Kreislaufwirtschaftsaspekte in der öffentlichen Beschaffungspraxis

Ziel des Forschungsprojektes ist es, für Beschafferinnen und Beschaffer themenspezifische Unterstützungsangebote zu entwickeln, um deren Beschaffungspraxis klimafreundlicher und/oder kreislaufwirtschaftsorientierter auszurichten. Hintergrund bilden die gesetzlichen Neuregelungen zur umweltfreundlichen Beschaffung im Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG), im Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) und in der allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Beschaffung klimafreundlicher Leistungen (AVV Klima).

Für eine Auswahl an Produktgruppen und Dienstleistungen (Notebooks, Rechenzentrumsdienstleistungen, Textilien (Bekleidung, Bettwaren, Schuhe, Matratzen), Holz- und Stahlmöbel, Pkw & leichte Nutzfahrzeuge, schwere Nutzfahrzeuge, Innenbeleuchtung, Stromerzeuger) werden konkrete Maßnahmen für eine klimaschutz- und kreislaufwirtschaftsorientierte Beschaffungspraxis vorgeschlagen und daraus produkt- bzw. dienstleistungsspezifische vergaberechtskonforme Ausschreibungskriterien abgeleitet. Deren Einsparpotenzial bzgl. THG-Emissionen wird berechnet, um prioritäre Ansatzpunkte und deren Beitrag zu dem Ziel einer klimaneutralen Bundesverwaltung zu ermitteln. Ergebnisse des Vorhabens sind Handreichungen für Beschaffungsstellen. Zudem wird das Lebenszykluskostentool des Umweltbundesamtes aktualisiert und erweitert.

 

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projekt in Bearbeitung

Projektleitung

Projektmitarbeit

Siddharth Prakash
Senior Researcher / Gruppenleiter Zirkuläres Wirtschaften & Globale Wertschöpfungsketten Produkte & Stoffströme

Auftraggeber

Umweltbundesamt (UBA)

Projektpartner

Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)