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Reallabore: eine praxis-orientierte Näherung in wenigen Worten am Beispiel des Forschungsprojektes „Zukunft im ländlichen Raum gemeinsam gestalten (ZuGG)“

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Reallabore erfreuen sich bereits seit einigen Jahren zunehmender Beliebtheit. Die auf gesellschaftliche und ökologische Transformation ausgerichtete, praxisnahe Forschung bewegt sich dabei gleichermaßen in urbanen wie ländlichen Räumen und findet in diversen Themenfeldern Anwendung. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprogramms „Kommunen Innovativ “ werden solche transformativen Pilotprojekte von Wissenschaft, Gesellschaft und Politik gemeinsam entwickelt und umgesetzt. Eines dieser Reallabor- bzw. Pilotprojekte ist in Brandenburg verortet und trägt den Titel „Zukunft im ländlichen Raum gemeinsam gestalten (ZuGG). Perleberg und Wittenberge als Zukunftsorte zwischen den Metropolen Berlin und Hamburg entwickeln – Flächenpotentiale kreativ nutzen und Mobilität neu denken“. Wir als Projektteam aus dem TGZ Prignitz und dem Öko-Institut begleiten die Bürger:innen und beide Kommunen auf ihrem Weg in Richtung nachhaltiger Nahmobilität und Innenstadtbelebung.

Doch was verstehen wir eigentlich genau unter einem Reallabor und wie wird in einem solchen realen Experimentierfeld vorgegangen? Das folgende Kurzpapier gibt in komprimierter und auch für Laien verständlicher Weise Aufschluss zu den vorangehenden offenen Fragen. Neben der Erörterung von wissenschaftlichen Begrifflichkeiten, die im Zusammenhang mit der transformativen Forschung stehen, nimmt das Papier zudem Bezug auf die im Forschungsprojekt Zu GG vorgesehenen Arbeitsschritte.