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Am Beispiel von Smartphones, Notebooks, Waschmaschinen, Fernsehgeräte und E-Bikes (Pedelecs)

Ökonomische und ökologische Auswirkungen einer Verlängerung der Nutzungsdauer von elektrischen und elektronischen Geräten

  • Siddharth Prakash
    Senior Researcher / Gruppenleiter Zirkuläres Wirtschaften & Globale Wertschöpfungsketten Produkte & Stoffströme
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Studie im Auftrag der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv)

Die Studie vergleicht für vier Produktgruppen verschiedene Lebensdauern – die heutige durchschnittliche mit einer verlängerten Nutzung, die der Wunschlebensdauer der Verbraucherinnen und Verbraucher entspricht. Die Ergebnisse unterscheiden sich deutlich: So spart ein Fernseher, der 13 statt 6 Jahre genutzt wird, rund 660 Kilogramm Treibhausgase (kg THG) ein. Ein Notebook, das zehn statt fünf Jahre zum Einsatz kommt, spart rund 200 kg THG. Bei Smartphones entstehen THG-Einsparungen von rund 100 kg bei einer siebenjährigen statt zweieinhalb-jährigen Nutzung und bei Waschmaschinen von rund 60 kg THG bei 17 statt 12 Jahren.

Doch auch bei den Kosten für die Verbraucherinnen und Verbraucher zeigt die Analyse teils hohe Einsparpotenziale, obwohl angenommen wurde, dass die Geräte mit zusätzlichen Investitionen repariert werden.