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Verbraucherberatung als Baustein einer erfolgreichen Ressourcenpolitik

Verbraucherinnen und Verbraucher haben wesentliche Einflussmöglichkeiten auf Ressourcenschonung und ressourcenschonenden Konsum. Im Deutschen Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess) wurde als Ziel formuliert, Ressourcenschonung als Kriterium für Verbraucher zu stärken und ressourceneffiziente Produkte stärker zu positionieren. Zu diesem Zweck sollen u.a. die Verbraucherinformation verbessert und die Verbraucherkompetenz gestärkt werden. Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ‚Verbraucherberatung als Baustein einer erfolgreichen Ressourcenpolitik‘ besteht vor diesem Hintergrund darin, relevante Aspekte des Ressourcenschutzes wie z.B. Material-, und Flächeneinsparungen sowie entsprechende Handlungsmöglichkeiten, etwa optimale Nutzungsdauer von Produkten, angepasste Einkaufsmengen, Wahl ressourcensparender Produkte, adäquate Nutzung und Entsorgung stärker in der bestehenden Praxis der Verbraucherberatung zu verankern. Die Arbeitsschritte beinhalten: 1. Analyse prioritärer Handlungsmöglichkeiten für Verbraucherinnen und Verbraucher im Ressourcenschutz, 2. Analyse der Beratungslandschaft in Deutschland, 3. Identifikation von Beratungslücken, 4. Entwicklung und Erprobung von vier beispielhaften Modellprojekten zur Verankerung des Ressourcenschutzes in der Verbraucherberatung, 5. Evaluation und Verbreitung. Im vorliegenden Endbericht werden die Ergebnisse und Erkenntnisse der Arbeiten des Vorhabens abschließend zusammengefasst.

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projektende: 2020

Projektleitung

Dr. Corinna Fischer

Projektmitarbeit

Dr. Jenny Teufel
Gruppenleiterin Nachhaltige Ernährungssysteme & Lebensweisen / Senior Researcher Produkte & Stoffströme

Auftraggeber

Umweltbundesamt (UBA)