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Unterstützung des BASE bei der Prozessanalyse des Standortauswahlverfahrens (PaSta)

Das Verfahren der Endlagersuche ist nicht nur für Deutschland bisher einmalig. Auch auf internationaler Ebene ist bisher in dieser Form kein vergleichbares Verfahren bekannt. Entsprechend liegen weder für die konkrete Umsetzung noch für die Dauer der notwendigen Aufgaben bisher Erfahrungswerte vor.

Das Standortauswahlverfahrens setzt sich aus verschiedenen vorgeschriebenen Verfahrensschritten zusammen, die von unterschiedlichen Akteuren umgesetzt werden und zueinander zum Teil in Wechselwirkung stehen. Um die Suche nach einem Endlager den Anforderungen entsprechend und möglichst zeiteffizient umzusetzen, ist es entscheidend, diese Korrelationen aufzuzeigen und Prozess- und Terminrisiken zu identifizieren.

In diesem Vorhaben werden zunächst die Rahmenbedingungen des Standortauswahlverfahrens umfassend erhoben und dargestellt. Anschließend wird das Verfahren unter Berücksichtigung einer Vielzahl von Aspekten analysiert und sein zeitlicher Verlauf sowie die Interaktionen der Beteiligten dargestellt. Schließlich werden Prozess- und Terminrisiken im Standortauswahlverfahren benannt und Maßnahmen zur Vermeidung oder Minderung vorgestellt.

 

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projekt in Bearbeitung

Projektleitung

Projektmitarbeit

Juliane Dieroff
Dr. Melanie Mbah
Forschungskoordinatorin für Transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung Nukleartechnik & Anlagensicherheit

Auftraggeber

Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE)

Projektpartner

Becker Büttner Held PartGmbH