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Überprüfung der Ressourceneffizienz von Ökolebensmitteln anhand des Product Enviromental Footprint und Einordnung in eine Nachhaltigkeitsstrategie

Die Lebensmittelwirtschaft ist durch eine hohe Anzahl an kleinen und mittelständischen Unternehmen geprägt, sowohl in der konventionellen als auch in der ökologischen Lebensmittelproduktion. Größere Unternehmensstrukturen schaffen es in der Regel häufiger, effizientere Strukturen zu entwickeln, die im besten Fall sogar eine effizientere Nutzung von Ressourceninputs wie beispielsweise Energie, Wasser oder landwirtschaftliche Rohstoffe beinhalten. Die Ausschöpfung von weiteren Potenzialen für eine effizientere Nutzung von Ressourcen wird daher vor allem bei den vielen kleineren Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft gesehen. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, dieses Potenzial für mehr Nachhaltigkeit im Rahmen der ökologischen Lebenswirtschaft zu identifizieren und Empfehlungen zur Umsetzung zu geben.

Die Identifikation der Optimierungspotenziale in Bezug auf eine effizientere Nutzung von Ressourceninputs erfolgt beispielhaft in zwei Unternehmen der ökologischen Lebensmittelproduktion. Als Methode dient der Product Enviromental Footprint (PEF), ein europaweit einheitliches Werkzeug zur Messung, zur Kommunikation und zum Vergleich des Umweltfußabdrucks von Produkten entlang ihres ganzen Lebenswegs. Der PEF ist eine von der EU-Kommission entwickelte Methodik. Mit ihr können Hotspots der Umweltauswirkungen und Optimierungspotenziale durch den Vergleich mit festgelegten Benchmarks identifiziert werden.

 

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Projektstatus

Projekt in Bearbeitung

Projektleitung

Projektmitarbeit

Ran Liu
Senior Researcher Produkte & Stoffströme

Auftraggeber

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Projektpartner

Forschungsinstitut für biologischen Landbau e.V. (FiBL)
Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller e.V.