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Sektorziele 2030 und klimaneutrales Baden-Württemberg 2040

Im Rahmen des Vorhabens werden quantitative und qualitative Untersuchungen zur Umsetzung des im Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg festgelegten Ziels der Klimaneutralität bis 2040 durchgeführt. Es wird szenariobasiert ein möglicher Pfad berechnet und beschrieben, mit dem im Jahr 2040 ein Gleichgewicht aus anthropogenen Emissionen (Quellen) und Senken erreicht werden kann. Für das Zieljahr 2030, für das ein Minderungsziel von 65 % gegenüber dem Jahr 1990 vorgesehen ist, werden Vorschläge zur anzustrebenden sektoralen Emissionsminderung erarbeitet. Die Analyse erfolgt auf Basis sektorspezifischer Betrachtungen, die anschließend zu einem Gesamt-Zielszenario zusammengeführt werden.

Auf Basis der im Zielszenario abgebildeten erforderlichen Entwicklungen werden für die jeweiligen Sektoren die zentralen Strategien herausgearbeitet und zielgerichtete Maßnahmen entwickelt. Dabei wird auch berücksichtigt, ob und inwieweit Baden-Württemberg Handlungsspielraum für die Umsetzung der Maßnahmen hat.

Da im Jahr 2040 absehbar Restemissionen vorhanden sein werden (z.B. aus dem Landwirtschaftsbereich) sowie bundesweit unterschiedliche Möglichkeiten zur Anrechnung von natürlichen Senken bestehen, werden Vorschläge entwickelt, wie eine Lastenverteilung zwischen den verschiedenen Bundesländern ausgestaltet werden könnte.

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projektende: 2023

Projektleitung

Projektmitarbeit

Auftraggeber

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

Projektpartner

Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (Fraunhofer ISI)
Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH (ifeu)
Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW)
Hamburg Institut Consulting GmbH (HIC)