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Leistungserhöhung der MVA Bielefeld – Stellungnahme zu den vorgelegten Fachgutachten im Rahmen des Genehmigungsverfahrens

Die Müllverbrennungsanlage Bielefeld-Herford GmbH plante eine Leistungserhöhung der von ihr betriebenen Anlage am Standort Bielefeld um ca. 20 %. Eine solche Kapazitätserweiterung stellt eine wesentliche Änderung der Anlage dar und bedarf daher der Genehmigung im Rahmen eines öffentlich-rechtlichen Verfahrens. Im Zuge des Genehmigungsverfahrens wurde das Öko-Institut e.V. von der Baugenossenschaft Freie Scholle in Bielefeld beauftragt,

  • die Emissionen der MVA Bielefeld-Herford mit den Emissionen anderer Müllverbrennungsanlagen zu vergleichen und
  • zu untersuchen, ob die Emissionen aufgrund der Leistungserhöhung überproportional steigen können sowie
  • folgende Fachgutachten einer Prüfung zu unterziehen:
    • Untersuchungsbericht über Immissionsmessungen im Umfeld der Müllverbrennungsanlage Bielefeld-Herford;
    • Gesundheitsverträglichkeitsprüfung der geplanten Leistungserhöhung der Müllverbrennungsanlage Bielefeld-Herford;
    • Schalltechnisches Gutachten für die geplante Leistungserhöhung der MVA Bielefeld-Herford;
    • Umweltverträglichkeitsuntersuchung für das Vorhaben „Leistungserhöhung der Müllverbrennungsanlage Bielefeld-Herford“.

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projektende: 2006

Projektleitung

Peter Küppers

Auftraggeber

Baugenossenschaft Freie Scholle, Bielefeld

Projektpartner

Peter Gebhardt, Ingenieurbüro für Umwelttechnik (IfU)