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Internationale Governance für eine umweltgerechte Rohstoffversorgung (InGoRo): Analyse und Bewertung des nationalen, europäischen und internationalen Rechtsrahmens im Hinblick auf Umwelt- und Sozialstandards beim internationalen Rohstoffabbau und Erarbeitung von Handlungsoptionen

In allen Phasen des Bergbaus, also von der Erkundung über Errichtung und Betrieb bis hin zur Stilllegung, ist die Rohstoffgewinnung mit erheblichen Auswirkungen auf die Umwelt verbunden. Solche Auswirkungen treten auch entlang der Wertschöpfungskette auf, also etwa bei der Verarbeitung, der Behandlung und beim Transport. Da die Nachfrage nach Rohstoffen weltweit steigt und sich die Wertschöpfungsketten über verschiedene Länder erstrecken, können vorrangig internationale Ansätze zur Einhaltung von Umweltstandards bei den unterschiedlichen Rohstoffaktivitäten beitragen. Dieser Forschungsbericht zeigt Möglichkeiten auf, wie Deutschland auf internationaler Ebene zur Verringerung der Umweltauswirkungen von Bergbauaktivitäten in den Herkunftsstaaten beitragen kann. Er beginnt mit einer Bestandsaufnahme bestehender Governance-Ansätze auf internationaler Ebene oder mit grenzüberschreitender Wirkung. Darauf aufbauend werden konkrete Handlungsoptionen und Empfehlungen für die Bundesregierung zur Stärkung der internationalen Governance für eine umweltgerechte Rohstoffversorgung aufgezeigt. Dabei steht die Gewinnung, Verarbeitung und Verhüttung abiotischer Rohstoffe im Vordergrund. Neben den Umweltauswirkungen wurden auch solche sozialen Auswirkungen berücksichtigt, die einen Umweltbezug haben.

 

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projektende: 2019

Projektleitung

Projektmitarbeit

Dr. Doris Schüler

Auftraggeber

Umweltbundesamt (UBA)

Projektpartner

Ecologic Institut gGmbH
Projekt-Consult GmbH

Projektwebseite