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Die Kontextualisierung von Verhaltensänderungen in Förderprogrammen im Energiebereich unter Einbeziehung von zwischengeschalteten und politischen Organisationen, die auf Verhaltensänderungen hinarbeiten

Das Projekt CHANGING BEHAVIOUR unterstützt politische Entscheidungsträger und Praktiker, indem es ein vertieftes Verständnis dafür entwickelt und anwendet, wie Kontext, Timing und beteiligte Akteure Verhaltensänderungen beeinflussen. Zentrales Ergebnis ist das MECHanisms-Toolkit, ein theoretisch fundiertes und zugleich praxisorientiertes Modell zur Gestaltung sozialer und technischer Veränderungen in Programmen zum Energiebedarf, das die länderübergreifende Übertragung und kontextspezifische Anpassung bewährter Verfahren erleichtert. Das Projekt schlägt eine Brücke zwischen klassischen technisch-ökonomischen Ansätzen und soziologisch fundierten Perspektiven, die Verhaltensänderungen als sozial eingebettete Prozesse begreifen. Das Projekt verbindet theoretische Erkenntnisse mit praktischer Anwendung, indem es akademische Forschung und praktische Erfahrung mittels partizipativer und praxisorientierter Methoden kombiniert. Diese Vorgehensweise beruht auf einer engen Zusammenarbeit zwischen Forschung und Praxis, in deren Rahmen die entwickelten Ansätze unter realen Bedingungen erprobt und gemeinsam reflektiert werden.

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projektende: 2010

Projektleitung

Projektmitarbeit

Lisa Becker
Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH

Auftraggeber

Europäische Kommission (EU-Kommission)

Projektpartner

Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen (VZ-NRW)

Projektwebseite