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Der Beitrag ökonomischer Instrumente zur Erreichung der Klimaschutzziele: Die Rolle der staatlich bestimmten Energiepreisbestandteile im Instrumenten-Mix

Das Vorhaben hat das Ziel, die Lenkungswirkung von ökonomischen Klimaschutzinstrumenten und -maßnahmen zu beschreiben, zu analysieren und zu bewerten. Folgende Forschungsfragen sind von Relevanz:

Wie ist die Wirkungsweise von Energieträgerpreisen? Welche Reformen der staatlich determinierten Energie- und Strompreisbestandteile sind notwendig? Welche Reformvorschläge zu den ökonomischen Klimaschutzinstrumenten sind unter Berücksichtigung etwaiger Hemmnisse geeignet, um über ökonomische Anreize einen wesentlichen Beitrag zur Dekarbonisierung und zum sparsamen und effizienten Umgang mit Energie zu leisten? Wie können die ökonomischen Klimaschutzinstrumente in einen zielkonsistenten, effizienten und sozial ausgewogenen klima- und energiepolitischen Instrumentenmix eingebettet werden?

Wie sollte die Finanzierung der Energiewende einschließlich des Ordnungsrahmens mit Blick auf einen sehr hohen Anteil erneuerbarer Energien gestaltet werden

Die Analyse erfolgt anhand einer Bestandsaufnahme zur Lenkungswirkung von staatlich bestimmten Energiepreisbestandteilen in den Sektoren Gebäude, Verkehr, IGHD sowie bei Haushalten. Daneben werden Modelle genutzt, um quantitative Ex-ante-Analysen von Energie- und Strompreisänderungen durchzuführen. Breit angelegte Reformvorschläge sollen dazu beitragen, das Zusammenspiel von ordnungsrechtlichen Instrumenten, Förderprogrammen und Markttrends zu adressieren. Dabei wird sowohl die techno-ökonomische als auch die verhaltenswissenschaftliche Sicht in Betracht gezogen.

 

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projekt in Bearbeitung

Projektleitung

Projektmitarbeit

Ruth Blanck

Auftraggeber

Umweltbundesamt (UBA)

Projektpartner

Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft e.V. (FÖS)
Prof. Dr. Stefan Klinski
Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS)