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Anforderungen an eine Gestaltung der Öffentlichkeitsbeteiligung im Endlager-Auswahlverfahren

Im Rahmen des Vorhabens werden Anforderungen an einen Beteiligungsprozess und ein Konzept zur Beteiligung der Öffentlichkeit im Endlagerverfahren in Deutschland entwickelt. Eine zügige und erfolgreiche Realisierung eines Endlagers für hoch radioaktive Abfälle und der Gewinn einer Kooperation auf Augenhöhe ohne nachhaltige politische und soziale Verwerfungen in einer zukünftigen Standortregion erfordern einen umfassenden Beteiligungsprozess.

Das im Rahmen des Vorhabens entwickelte Beteiligungskonzept beruht auf drei Säulen, die innerhalb des Verfahrens ihre spezifische Funktion und Zielsetzung haben und sich gegenseitig zu einem umfassenden Beteiligungsprozess ergänzen:

  1. gesellschaftliche Verankerung der Notwendigkeit der Endlagerung durch eine öffentlichkeitswirksame Rahmenkampagne;
  2. Beteiligungsprozess auf nationaler Ebene durch die Etablierung der Konzeptionspartnerschaft – KOP;
  3. regionale(r) Beteiligungsprozess(e) durch die Etablierung einer oder mehrerer Planungs- und Entwicklungspartnerschaften – PEP

 

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Projektstatus

Projektende: 2006

Projektleitung

Projektmitarbeit

Beate Kallenbach-Herbert
Mathias Steinhoff

Auftraggeber

Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)