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Nachhaltige Industriepolitik für Europa

Das Öko-Institut lädt am 5. November 2009 zur internationalen Jahrestagung nach Brüssel ein Eine innovative und wettbewerbsfähige Wirtschaft ist das Ziel der klassischen Industriepolitik. Doch wie lassen sich rein wirtschaftspolitische Ziele in Zeiten der Krise mit einer nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft verbinden? Wie können Umwelt- und Klimaschutz zur treibenden Kraft für Innovationen in den Unternehmen werden? Welche Rahmenbedingungen müssen die Politik auf der europäischen Ebene und die EU-Mitgliedsstaaten dafür schaffen? Diesen Fragen nach einem Leitbild für eine nachhaltige europäische Industriepolitik geht die Jahrestagung des Öko-Instituts am 5. November 2009 in Brüssel nach. Internationale ExpertInnen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft werden zusammen mit WissenschaftlerInnen des Öko-Instituts über das Thema „Green Transformation Towards a Sustainable Industrial Policy for Europe“ diskutieren. Das ausführliche Programm der Jahrestagung wird im Sommer erscheinen.

Das Öko-Institut lädt am 5. November 2009 zur internationalen Jahrestagung nach Brüssel ein

Eine innovative und wettbewerbsfähige Wirtschaft ist das Ziel der klassischen Industriepolitik. Doch wie lassen sich rein wirtschaftspolitische Ziele in Zeiten der Krise mit einer nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft verbinden? Wie können Umwelt- und Klimaschutz zur treibenden Kraft für Innovationen in den Unternehmen werden? Welche Rahmenbedingungen müssen die Politik auf der europäischen Ebene und die EU-Mitgliedsstaaten dafür schaffen? Diesen Fragen nach einem Leitbild für eine nachhaltige europäische Industriepolitik geht die Jahrestagung des Öko-Instituts
am 5. November 2009 in Brüssel nach. Internationale ExpertInnen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft werden zusammen mit WissenschaftlerInnen des Öko-Instituts über das Thema „Green Transformation Towards a Sustainable Industrial Policy for Europe“ diskutieren. Das ausführliche Programm der Jahrestagung wird im Sommer erscheinen.

Mit der Weiterführung der Lissabon-Strategie nach 2010 und dem Aktionsplan der Europäischen Kommission für Nachhaltigkeit in Produktion und Verbrauch und für eine nachhaltige Industriepolitik (Action Plan on the Sustainable Consumption and Production and Sustainable Industry Policy, SCP) stehen auf EU-Ebene wichtige Vorhaben mit großem Einfluss auf die EU-Industriepolitik an. Der erforderliche Strukturwandel der Wirtschaft erfordert gerade in der aktuellen Wirtschaftskrise aber große Anstrengungen: Nach Ansicht des Öko-Instituts reicht es nicht aus, nur die Energie- und Ressourceneffizienz im Technologiesektor zu verstärken und die VerbraucherInnen besser zu informieren.
In Workshops werden die ExpertInnen über vier sektorübergreifende Themenfelder sprechen: Welche Möglichkeiten beinhalten der Emissionshandel, der nachhaltige Konsum, Corporate Social Responsibility und der Ressourcenschutz für eine konsequente nachhaltige Industriepolitik? Welche Hindernisse stehen einer Weiterentwicklung im Wege?

Am konkreten Beispiel der Automobilindustrie wollen die WissenschaftlerInnen mit ExpertInnen aus Politik und Gesellschaft anschließend die Praxis der europäischen und nationalen Industriepolitik beleuchten sowie nachhaltige und weniger nachhaltige Ansätze zur Diskussion stellen.

Weitere Informationen

Ort
Vertretung des Landes Baden-Württemberg
bei der Europäischen Union
Rue Belliard 60 - 62
B - 1040 Brüssel

Veranstalter
Öko-Institut e.V.
Geschäftsstelle Freiburg
Postfach 17 71
79017 Freiburg
www.oeko.de 

Anmeldung  und weitere Info
Romy Klupsch
Tel.: 0761/452 95-0
Fax: 0761/452 95-88
event(at)oeko.de

AnsprechpartnerInnen

Christian Hochfeld
Mitglied der Geschäftsführung
<link>E-Mail-Kontakt

Christiane Rathmann
Leiterin Referat Öffentlichkeit & Kommunikation
Telefon 0761/452 95-22
<link>E-Mail-Kontakt