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Internationale Konferenz zu Digitalisierung und Nachhaltigkeit

  • Jan Peter Schemmel

green.net.working

Sowohl die Digitalisierung als auch die Notwendigkeit für eine nachhaltigere Entwicklung sind Megatrends, die weltweit zu Transformationen von Gesellschaften und Volkswirtschaften führen und die politisch begleitet werden müssen. Dabei diskutieren die Akteurinnen und Akteure der beiden Felder Herausforderungen, Chancen und Risiken oft nur getrennt voneinander oder mit Bezug auf Herausforderungen auf nationaler Ebene. Doch nur, wenn Digitalisierung und Nachhaltigkeit in ihrer internationalen Dimension zusammen gedacht werden, können die Potenziale für eine umweltfreundliche, klima- und ressourcenschonende Entwicklung sichergestellt werden.

Das Öko-Institut und die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) bringen diese Diskurse nun in einer internationalen Konferenz zusammen. Unter der Überschrift „green.net.working“ tauschen sich am 19. und 20. Mai Expertinnen und Experten verschiedener Themenfelder und Arenen in einer virtuelle Tagung über folgende Fragen aus:

  • Welche konkreten Maßnahmen sind notwendig, um die ökologische Nachhaltigkeit der Digitalisierung zu gewährleisten?
  • Wie kann die Digitalisierung die Transformation zu einer nachhaltigeren Entwicklung ermöglichen und unterstützen?
  • Wie können wir voneinander lernen und auf internationaler und bilateraler Ebene zusammenarbeiten, um günstige Rahmenbedingungen zu schaffen und vielversprechende Initiativen für eine nachhaltige Digitalisierung zu fördern?

Hochrangige Teilnehmende aus allen gesellschaftlichen Bereichen

Dabei kommen Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft zusammen, um die Herausforderungen einer nachhaltigen Digitalisierung im internationalen Kontext zu erörtern. Hochrangige Persönlichkeiten wie Vivien Foster, Chefvolkswirtin der Weltbank, Amel Saidane, Präsidentin der tunesischen Start-ups, Nadia Hewett, Projektleiterin für Blockchain und Distributed Ledger Technology beim World Economic Forum, Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes, sind dabei ebenso vertreten wie Gründerinnen und Gründer von Startups aus aller Welt sowie Aktivistinnen und Aktivisten für den Umweltschutz etwa aus Äthiopien, Malaysia oder Indien.

Die Tagung ist kostenfrei und findet online statt.

Zum Tagungsprogramm von green.net.working.

Sprecherinnen und Sprecher von green.net.working.

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