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Globalisierung und Verkehr: Wie kann eine nachhaltige und soziale Verkehrspolitik aussehen?

Globaler Warenaustausch, verstärkte internationale Arbeitsteilung und globale Mobilität der Menschen führen zu einer drastischen Steigerung des Verkehrsaufkommens. Dies hat natürlich Folgen für die Umwelt. Doch nach wie vor gehen die sozialen und ökologischen Kosten nur in geringem Maße in die Kostenrechnung der beteiligten Unternehmen ein. Wenn Transporte billig sind, verführt es Unternehmen dazu, verschiedene Fertigungsbereiche über große Entfernungen zu verlagern. Nachfolgende Generationen werden für diesen Raubbau an Ressourcen in vielerlei Form „bezahlen" müssen. Wie kann aber eine nachhaltige und soziale Verkehrspolitik aussehen? Mit diesem Themenkomplex beschäftigt sich eine Podiumsdiskussion, zu der die Friedrich-Ebert-Stiftung am Samstag, 15. November 2008, ab 9.30 Uhr, nach Calw einlädt. Dort wird unter anderem Öko-Instituts-Wissenschaftler Martin Schmied über eine nachhaltige Verkehrspolitik aus wissenschaftlicher Sicht berichten. Das Programm finden Sie hier.

Öko-Instituts-Wissenschaftler stellt Thesen bei Tagung vor

Globaler Warenaustausch, verstärkte internationale Arbeitsteilung und globale Mobilität der Menschen führen zu einer drastischen Steigerung des Verkehrsaufkommens. Dies hat natürlich Folgen für die Umwelt. Doch nach wie vor gehen die sozialen und ökologischen Kosten nur in geringem Maße in die Kostenrechnung der beteiligten Unternehmen ein. Wenn Transporte billig sind, verführt es Unternehmen dazu, verschiedene Fertigungsbereiche über große Entfernungen zu verlagern. Nachfolgende Generationen werden für diesen Raubbau an Ressourcen in vielerlei Form „bezahlen" müssen. Wie kann aber eine nachhaltige und soziale Verkehrspolitik aussehen? Mit diesem Themenkomplex beschäftigt sich eine Podiumsdiskussion, zu der die Friedrich-Ebert-Stiftung am Samstag, 15. November 2008, ab 9.30 Uhr, nach Calw einlädt. Dort wird unter anderem Öko-Instituts-Wissenschaftler Martin Schmied über eine nachhaltige Verkehrspolitik aus wissenschaftlicher Sicht berichten. Das Programm finden Sie hier >>.

Zweite Rednerin ist die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter, die Impulse zur verkehrspolitischen Perspektive geben wird. Weitere Fragen, die bei der Tagung behandelt werden: Welche wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Folgen sind schon heute absehbar? Welche Folgen hat der Zwang zu immer größerer Mobilität für die Menschen? Werden die stark steigenden Energiekosten in den nächsten Jahren den weiteren Globalisierungsprozess verändern. Wie können politische Strategien für eine nachhaltige und soziale Verkehrspolitik aussehen?

Termin

Samstag, 15. November 2008, von 9.30 bis 13.00 Uhr
Veranstaltungsort: Andreähaus der evangelischen Kirchengemeinde Calw, Lederstraße 32, 75365 Calw

Der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung wird gebeten unter E-Mail siliva.wittig(at)fes.de oder Fax 0711/24 83 94-50.

Organisiert wird die Podiumsdiskussion vom Fritz-Erler-Forum Baden-Württemberg, dem Landesbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung, in Kooperation mit dem Bad Liebenzeller Diskussionsforum.

AnsprechpartnerInnen

Martin Schmied
Öko-Institut e.V., Büro Berlin
Institutsbereich Infrastruktur & Unternehmen
<link>E-Mail Kontakt

Silvia Wittig
Fritz-Erler-Forum Baden-Württemberg
Landesbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung
Telefon 0711/24 83 94-47, Fax 0711/24 83 94-50
E-Mail: silvia.wittig(at)fes.de
www.fritz-erler-forum.de