Gerhard Schmidt im Ruhestand
Gerhard Schmidt, langjähriger Mitarbeiter des Öko-Instituts, geht zum 1. März 2016 in den Ruhestand. Schmidt war von April 1989 bis Februar 2016 im Institutsbereich Nukleartechnik & Anlagensicherheit tätig und beschäftigte sich schwerpunktmäßig mit den Themen Entsorgung und Endlagerung radioaktiver Abfälle sowie Sanierung radioaktiver Altlasten. Er bewertete die radiologischen und chemotoxischen Folgen der Gewinnung von Uran und seltenen Erden und setzte sich konsequent für die Einhaltung von Standards für einen umweltverträglichen Abbau dieser Stoffe ein.
„Gerd Schmidt verabschiedet sich heute in den verdienten Ruhestand und ich spreche ihm an dieser Stelle meinen großen Dank für seinen unermüdlichen Einsatz um die Sicherheit gefährlicher Nuklear- und Chemieanlagen aus“, sagt Michael Sailer, Sprecher der Geschäftsführung des Öko-Instituts. „Er begleitete unter anderem mit großem persönlichen Einsatz die Sanierung der Wismut, deren strahlende Altlasten Thüringen und Sachsen lange Jahre beschäftigten. Auch an anderen Projekten war er mit größter Fachkompetenz und langjähriger Erfahrung als gefragter Experte beteiligt.“
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