Spenden

Berliner Energietage

Auch ExpertInnen des Öko-Instituts laden zur Fachdiskussion „Energieeffizienz in Deutschland“ lautet das Motto der diesjährigen Berliner Energietage von Montag, 4. bis Mittwoch, 6. Mai, an denen das Öko-Institut wieder mit zwei Veranstaltungen beteiligt ist. Im Workshop "Emissionshandel für Treibhausgase" stellten die WissenschaftlerInnen gemeinsam mit weiteren ReferentInnen heute aktuelle Entwicklungen des Treibhausgas-Emissionssystems vor. Sie gingen dabei insbesondere auf die Vielzahl von Ausgestaltungsaspekten bei der Einbettung des EU-Emissionshandelssystems in das internationale Klimaschutzregime ein. Darüber hinaus wurden auch die Entwicklungen von Emissionshandelssystemen in anderen OECD Staaten vorgestellt und diskutiert. Im Workshop „Infrastruktur der Energiewende“ stand die Frage im Fokus, welche Infrastrukturen notwendigerweise entwickelt werden müssen, um die Energiewende umzusetzen. Gemeinsam mit den ReferentInnen führte die Fachöffentlichkeit eine rege Diskussion über die damit verbundenen Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze.

Auch ExpertInnen des Öko-Instituts laden zur Fachdiskussion

„Energieeffizienz in Deutschland“ lautet das Motto der diesjährigen Berliner Energietage von Montag, 4. bis Mittwoch, 6. Mai, an denen das Öko-Institut wieder mit zwei Veranstaltungen beteiligt ist. Im Workshop "Emissionshandel für Treibhausgase" stellten die WissenschaftlerInnen gemeinsam mit weiteren ReferentInnen heute aktuelle Entwicklungen des Treibhausgas-Emissionssystems vor. Sie gingen dabei insbesondere auf die Vielzahl von Ausgestaltungsaspekten bei der Einbettung des EU-Emissionshandelssystems in das internationale Klimaschutzregime ein. Darüber hinaus wurden auch die Entwicklungen von Emissionshandelssystemen in anderen OECD Staaten vorgestellt und diskutiert. Im Workshop „Infrastruktur der Energiewende“ stand die Frage im Fokus, welche Infrastrukturen notwendigerweise entwickelt werden müssen, um die Energiewende umzusetzen. Gemeinsam mit den ReferentInnen führte die Fachöffentlichkeit eine rege Diskussion über die damit verbundenen Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze.

Emissionshandel für Treibhausgase –
das EU-Emissionshandelssystem nach 2012 und der Weg zu einem globalen Kohlenstoffmarkt

Das Treibhausgas-Emissionshandelssystem der Europäischen Union ist das Flagschiff der europäischen Klimaschutzpolitik und hat Klimaschutzpolitik in vielen Dimensionen und in erheblichem Maße verändert. Die Vorbereitungen auf die dritte Handelphase von 2013 bis 2020 laufen auf vollen Touren, ein wesentlicher Teil der Regeln ist mit dem Energie- und Klimapaket der EU im Dezember 2008 beschlossen worden. Dessen ungeachtet sind noch eine Vielzahl von Ausgestaltungsaspekten zu klären, auch mit Blick auf die Einbettung des EU-Emissionshandelssystems in das internationale Klimaschutzregime und die Entwicklungen in anderen OECD-Staaten. Der Workshop gibt einen Überblick über aktuelle Entwicklungen, bietet Ein- und Ausblicke in aktuelle Erkenntnisse und Diskussionen.

Das Problem drängt: Entwicklung der Treibhausgasemissionen in Deutschland, Europa, weltweit und der Handlungsbedarf.
Dr. Hans-Joachim Ziesing

Vorbereitung auf die dritte Runde: Der politische und rechtliche Rahmen für das EU-Emissionshandelssystem ab 2013.
Ministerialdirigent Franzjosef Schafhausen, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.

Emissionshandel entwächst den Kinderschuhen: Rückblick und Ausblick aus Sicht der Vollzugsbehörde.
Christoph Kühleis, Deutsche Emissionshandelsstelle beim Umweltbundesamt

CO2-Bepreisung in einer Welt ungleicher CO2-Preise: Probleme, Ansatzpunkte, Ausblicke.
Dr. Susanne Dröge, Stiftung Wissenschaft und Politik

Emissionshandel goes global: Entwicklungen in anderen OECD-Staaten und auf internationaler Ebene.
Dr. Felix Chr. Matthes, Öko-Institut

Infrastruktur der Energiewende

Die Herausforderungen einer ambitionierten Klimaschutzpolitik machen einen grundlegenden Umbau des Energiesystems unausweichlich. Nachdem die Diskussionen und die Umsetzung im Bereich der erneuerbaren Energien erheblich an Fahrt gewonnen haben, die Energieeffizienz stärker in den Mittelpunkt der energie- und klimaschutzpolitischen Bemühungen gerückt ist und die ersten Demonstrationsvorhaben für die Technologie der CO2-Abtrennung und Ablagerung auf den Weg gebracht werden, erweist sich die Entwicklung der notwendigen Infrastrukturen als ein wichtiger Engpass für die Umsetzung der Energiewende. Auf dem Workshop werden die Herausforderungen und Lösungsansätze in ihrer ganzen Breite vorgestellt und diskutiert.

Energiewirtschaft 2030 und 2050. Infrastruktur als das vernachlässigte Fundaments für den Umbau des Energiesystems.
Dr. Felix Chr. Matthes, Öko-Institut

Von der Vision zur Umsetzung. Infrastruktur für den großflächigen Ausbau der Windenergie im Spannungsfeld von Zeitdruck, Technikoptionen und Akzeptanz.
Dr. Peter Ahmels, Deutsche Umwelthilfe

Klein, dezentral und kompliziert? Die Infrastruktur dezentraler Energieerzeugung und aktiver Verbraucher.
Christof Timpe, Öko-Institut

Engpass CO2- Ablagerung? CO2-Speicher als zentraler Baustein der CCS-Technologie.
Dr. Peter Gerling, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

Infrastruktur der Energiewende. Politische Aktivitäten und Fahrpläne.
Dr. Patrick Graichen, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit