Berlinale übernimmt Verantwortung für den Klimaschutz
In den kommenden 3 Jahren wird das Öko-Institut im Auftrag des Energieversorgers ENTEGA eine Klimabilanz für die Internationalen Filmfestspiele Berlin erstellen und die Umsetzung von Minderungsmaßnahmen begleiten. Ziel ist die deutliche Reduktion der Treibhausgasemissionen bei der Organisation und bei der Durchführung des Festivals.
Wo immer möglich, sollen die Emissionen klimaschädlicher Treibhausgase durch Einspar- und Effizienzmaßnahmen sowie durch den Einsatz regenerativer Energie vermieden oder reduziert werden. In den nächsten Wochen wird vom Öko-Institut ein Gesamtmaßnahmenpaket entwickelt, das weitreichende Emissionsminderungen ermöglichen wird.
„Wir freuen uns, durch die Partnerschaft mit Entega einen Prozess anzustoßen, um mittelfristig unseren CO2-Austoß zu verringern. Neben der sukzessiven Umstellung auf Ökostrom werden wir anhand der Analysen des Öko-Instituts weitere konkrete Maßnahmen ableiten und umsetzen“, kommentiert Berlinale-Direktor Dieter Kosslick.
Die ENTEGA und das Öko-Institut sehen in diesem Publikumswirksamen Projekt auch die Chance, neue Zielgruppen mit dem Gedanken an klimabewusstes Handeln vertraut zu machen.
„Dies ist eine einmalige Gelegenheit, das Thema Klimaschutz im Rahmen dieses besonderen Publikumsfestivals in die Gesellschaft zu tragen. Die Möglichkeiten zur Verringerung des CO2-Fussabdruckes werden transparent und erfahrbar. Ein wichtiger Denkanstoss, den wir mit unserem Engagement geben möchten“, betont Holger Mayer, Vorstand der HSE/Entega.
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Bereich Infrastruktur & Unternehmen
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