Ressourcen sparen
Straßen, Schienen, Strom- und Abwasserleitungen, Glasfaserkabel – eine moderne Infrastruktur verbraucht große Mengen an Stahl, Kupfer, Beton und vielen weiteren wertvollen Rohstoffen. Wie man diese „ressourcenleicht“, also mit weniger natürlichen Ressourcen ausgestalten kann, analysiert jetzt ein aktuelles Projekt des Öko-Instituts in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (DIfU) bis Ende 2016. Auf Basis von Stärken-Schwächen-Analysen, Szenarien bis 2050 und Best-Practice-Beispielen entwickeln die Wissenschaftler Handlungsempfehlungen und Strategien für die Politik in den Bereichen Verkehr, Energie, Wasser, Abwasser und Telekommunikation. Dabei werden auch neue Anforderungen an die Infrastrukturen wie der demografische Wandel oder der Einfluss von Klimawandel und -schutz mitbetrachtet. mas