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Arbeit / Aktuell

Geplante Energiewende

Bereits heute gibt es zahlreiche Konflikte beim Ausbau der erneuerbaren Energien – so etwa zwischen Bürger*innen und der Administration. Dies wird sich bei der Umsetzung des Ziels, mindestens zwei Prozent der Flächen für regenerativen Quellen zu nutzen, weiter verschärfen. Hier setzt das Projekt „Planwende durch die Transdisziplinäre Integration regionaler und soziokultureller Faktoren in die Planung von Energiewende-Maßnahmen vor Ort“ an. „Wichtig ist, dass die vielfältigen Akteur*innen frühzeitig eingebunden und mögliche Konflikte erkannt und adressiert werden“, sagt Projektkoordinatorin Dr. Melanie Mbah vom Öko-Institut, „daher entwickeln und erproben wir innovative Prozesse der Beteiligung, die die jeweiligen regionalen Eigenschaften berücksichtigen.“

Das vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Projekt wird gemeinsam mit dem Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) und dem Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) durchgeführt und läuft noch bis Januar 2026.