Wissenschaftliche Koordination

In 33 großen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben und über 100 Teilprojekten werden sich in den kommenden drei Jahren Wissenschaftler und Praxispartner den Kernfragen der Energiewende widmen: Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) befassen sich Hochschulinstitute, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Praxispartner mit Entwicklungsmöglichkeiten des Energiesystems sowie Beteiligungsoptionen für Bürger. Darüber hinaus betrachten sie die politische Steuerung des Umbaus des Energiesystems, im Besonderen der Stromversorgung und des Gebäudebestands.

Das Öko-Institut wird diese Vorhaben im Auftrag des BMBF koordinieren und die Ergebnisse im Hinblick auf die Transformation des Energiesystems gemeinsam mit dem Institut für Sozialökologische Forschung (ISOE) auswerten. Ziel dieser Wissenschaftlichen Koordination ist es weiter, die Forschungsergebnisse in die Praxis zu bringen sowie wissenschaftlich fundierte Handlungsempfehlungen für Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu entwickeln. Die Wissenschaftler werden für diese Ziele den Austausch zwischen den unterschiedlichen Vorhaben sowie die Übermittlung von konkreten Ergebnissen in die Praxis organisieren. Aufgabe des Öko-Instituts bei der Wissenschaftlichen Koordination ist unter anderem auch die Beobachtung internationaler Forschung zum Umbau des Energiesystems sowie die Aufbereitung von zentralen Ergebnissen des Forschungsprojektes für Politik und Öffentlichkeit. cw

info: r.griesshammer@oeko.de