Rohstoffkooperation unter der Lupe
Grönland und die EU haben sich 2012 auf eine Rohstoffpartnerschaft verständigt – als Chance für die wirtschaftliche Entwicklung des Inselstaates und als Ressourcenquelle für die Europäische Union. Das Öko-Institut ermittelt nun im Auftrag der Europäischen Kommission, wie diese Kooperation wirtschaftlich erfolgreich sein und dabei möglichst umwelt- und sozialverträglich gestaltet werden kann. Die Experten gehen den Fragen nach, welche Rohstoffpotenziale erschlossen werden können, wie ein einheitliches und transparentes Genehmigungsverfahren für den Bergbau in Grönland aussehen sollte und welche möglichen Risiken frühzeitig behandelt werden müssen. Um eine möglichst umfassende Analyse vorzulegen, führen die Experten unter anderem Workshops mit Vertretern der Industrie durch. mas
info: g.schmidt@oeko.de