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Michael Sailer erneut als Vorsitzender der Entsorgungskommission berufen

Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen hat Michael Sailer, Sprecher der Geschäftsführung des Öko-Instituts, zum Vorsitzenden der Entsorgungskommission (ESK) berufen. Damit leitet Sailer erneut für drei Jahre das zentrale Gremium, welches das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz- und Reaktorsicherheit (BMU) in Angelegenheiten der nuklearen Entsorgung berät. Darüber hinaus ist Sailer wieder in die Reaktor-Sicherheitskommission (RSK) berufen worden, die dem BMU zu Fragen der Sicherheit kerntechnischer Anlagen beratend zur Seite steht.

Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen hat Michael Sailer, Sprecher der Geschäftsführung des Öko-Instituts, zum Vorsitzenden der Entsorgungskommission (ESK) berufen. Damit leitet Sailer erneut für drei Jahre das zentrale Gremium, welches das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz- und Reaktorsicherheit (BMU) in Angelegenheiten der nuklearen Entsorgung berät. Darüber hinaus ist Sailer wieder in die Reaktor-Sicherheitskommission (RSK) berufen worden, die dem BMU zu Fragen der Sicherheit kerntechnischer Anlagen beratend zur Seite steht.

Neben Michael Sailer sind mit Beate Kallenbach-Herbert und Christian Küppers zwei weitere MitarbeiterInnen des Öko-Instituts in den Beratungsgremien des Umweltministeriums rund um die Fragen der Kernenergie tätig.

Kallenbach-Herbert ist in Folge als Mitglied in der ESK berufen worden, wo sie zu Aufgabenstellungen von Zwischenlagerung und Transporten radioaktiver Stoffe und Abfälle sowie zu verschiedenen Fragen der Endlagerung dieser Stoffe arbeitet. Diesem Gremium gehört sie seit 2008 an. Küppers ist seit Januar 2011 erneut Mitglied der Strahlenschutzkommission (SSK) und berät das BMU dort zu Aspekten des Strahlenschutzes für Mensch und Umwelt.

„Aus unserer langjährigen wissenschaftlichen Arbeit wissen wir, dass bei der Kernenergie unlösbare Sicherheitsrisiken bestehen. Gerade vor diesem Hintergrund ist es deshalb wichtig, wieder in den unabhängigen Expertengremien des Umweltministeriums mitzuarbeiten, die die Bundesregierung in allen Fragen der Sicherheit von Kernkraftwerken, der Entsorgung nuklearer Abfälle und des Strahlenschutzes anhört“, sagt Michael Sailer. „Wir freuen uns, unser Erfahrungswissen in politische Prozesse einzubringen und für mehr Sicherheit beim Umgang mit der Kernenergie, ihren Prozessen und Ergebnissen zu sorgen.“

Michael Sailer ist seit 2010 Sprecher der Geschäftsführung des Öko-Instituts und bereits seit 1999 Mitglied in der Reaktor-Sicherheitskommission (RSK). Seit Juni 2008 leitete er die im gleichen Jahr gegründete Entsorgungskommission, der auch Beate Kallenbach-Herbert angehört. Sie leitet den Institutsbereich Nukleartechnik & Anlagensicherheit (N&A) und arbeitet schwerpunktmäßig zu Themen rund um die Entsorgung radioaktiver Abfälle und den Rückbau kerntechnischer Anlagen. Christian Küppers leitet, als stellvertretender Bereichsleiter N&A am Öko-Institut, Projekte und Forschungsvorhaben zu Sicherheitsfragen beim Umgang mit radioaktiven Stoffen sowie zu möglichen Strahlenexpositionen und dem Schutz davor. In der Strahlenschutzkommission arbeitet er seit 1999.

Fotos und weitere Materialien zum Download:
druckfähiges Porträtfoto von Michael Sailer
druckfähiges Portraitfoto von Beate Kallenbach-Herbert
druckfähiges Portraitfoto von Christian Küppers
Lebenslauf Michael Sailer

AnsprechpartnerInnen:

Michael Sailer
Sprecher der Geschäftsführung
Öko-Institut e.V., Büro Berlin
Telefon: +49 30 405085-120 <link>E-Mail Kontakt

Beate Kallenbach-Herbert
Leiterin des Institutsbereichs Nukleartechnik & Anlagensicherheit
Öko-Institut e.V., Büro Darmstadt
Telefon: +49 6151 8191-22 <link>E-Mail Kontakt

Christian Küppers
Stellvertretender Leiter des Institutsbereichs Nukleartechnik & Anlagensicherheit
Öko-Institut e.V., Büro Darmstadt
Telefon: +49 6151 8191-22 <link>E-mail Kontakt

Das Öko-Institut ist eines der europaweit führenden, unabhängigen Forschungs- und Beratungsinstitute für eine nachhaltige Zukunft. Seit der Gründung im Jahr 1977 erarbeitet das Institut Grundlagen und Strategien, wie die Vision einer nachhaltigen Entwicklung global, national und lokal umgesetzt werden kann. Das Institut ist an den Standorten Freiburg, Darmstadt und Berlin vertreten.