16. GASAG WARM-UP: „Versorgungssicherheit im Fokus der Energiepolitik: Wie gelingt sie in Berlin?“
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Die Versorgungssicherheit der Elektrizitätsversorgung erfährt unter der aktuellen Bundesregierung eine besondere Aufmerksamkeit. Der Ausstieg aus der Atomkraft und perspektivisch der Kohleverstromung schafft Versorgungslücken, die durch neue Gaskraftwerke als Absicherungssysteme geschlossen werden sollen. Gleichzeitig wächst der Strombedarf durch die Elektrifizierung von Verkehr und Wärme. In urbanen Räumen wie Berlin wird das Energiesystem immer dezentraler – etwa durch Photovoltaikanlagen auf Dächern, Wärmepumpen in Kellern und weiteren lokalen Erzeugungs-, Speicher- und Flexibilitätsoptionen. Doch ist der Bau großer Kraftwerke hierfür zielführend? Werden lokale Besonderheiten und Flexibilitätspotenziale ausreichend berücksichtigt? Braucht es eine Kombination aus zentralen und dezentralen Absicherungssysteme? Wie kann Versorgungssicherheit auch im Wärmesektor künftig durch strombasierte Systeme gewährleistet werden? Welche Herausforderungen stellen schwankende erneuerbare Erzeugung und der steigende Bedarf durch Wärmepumpen und Elektromobilität an Netzstabilität und Netzausbau? Und wie können grüne Gase und sektorübergreifende Ansätze dabei helfen?
Diese und weitere Fragen besprechen wir im nächsten GASAG WARM-UP mit Dr. Erik Landeck, Geschäftsführer der Stromnetz Berlin GmbH und Dr. Felix Matthes, Forschungskoordinator Energie- und Klimapolitik am Öko-Institut & Mitglied der Expertenkommission zur Begleitung des Monitoringsprozesses Energie der Zukunft.
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