Der Betrieb von Kernkraftwerken hinterlässt hochradioaktive Abfälle, die in einem Endlager in tiefen geologischen Formationen gelagert werden sollen. Bis ein Endlager gefunden ist und in Betrieb gehen kann – aktuelle Schätzungen verschieben den Zeitpunkt immer weiter in die Zukunft – müssen die hochradioaktiven Stoffe sicher verwahrt werden. Aktuell lagern sie meistens in Zwischenlagern an den AKW-Standorten oder in zentralen Zwischenlagern, die jedoch nur auf 40 Jahre befristet genehmigt sind. Die verlängerte Verwahrung in Zwischenlagern stellt Politik und Gesellschaft deshalb vor Herausforderungen in mehreren Bereichen: technisch, organisatorisch und gesellschaftlich.
Die Wissenschaftler*innen des Öko-Instituts erstellen zu verschiedenen Aspekten der Zwischenlagerung radioaktiver Abfälle Stellungnahmen, Gutachten und Studien. Sie
- arbeiten zu Grundsatzfragen zu den wichtigsten sicherheitstechnischen Aspekten,
- weisen auf Herausforderungen sowohl bei Genehmigungs- als auch bei Regulierungsfragen hin,
- begleiten Dialogprozesse mit der Öffentlichkeit mit wissenschaftlicher Expertise und
- bearbeiten Fragen des Wissenstransfers und des Kompetenzerhalts.
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