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Klimaschutzbeitrag verschiedener CO2-Preispfade in den BEHG-Sektoren Verkehr, Gebäude und Industrie

Diese Studie untersucht, wie sich verschiedene CO2-Preise im Rahmen des Brennstoffemissionshandelsgesetzes (BEHG) auf die Zielerreichung im Jahr 2030 auswirken. Neben der Wahl des CO2-Preispfades unterscheiden sich die Sensitivitäten in Bezug auf ihren Planungshorizont bei Neuinvestitionen. Darüber hinaus wird in einigen Sensitivitäten ein vorzeitiger Austausch von Investitionsgütern angenommen.

Eine Grunderkenntnis ist, dass die reine Berücksichtigung des CO2-Preises nur zu vergleichsweise geringen Einspareffekten führt, sofern eine Voraussicht der zu erwartenden CO2-Preise und damit eine langfristige Planbarkeit nicht gegeben ist bzw. sofern bestehende Investitionsgüter bis zum Ende ihrer Lebensdauer genutzt werden. Sofern der CO2-Preis vorab bekannt ist, so werden größere Einsparungen erzielt als ohne Planbarkeit. Darüber hinaus können deutlich größere Einsparungen erzielt werden, sofern ein Austausch des Investitionsguts vor dem Ende der jeweiligen Lebensdauer erfolgt.