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Studie im Auftrag von Agora Energiewende

Die Entwicklung der EEG-Kosten bis 2035

Der Erneuerbaren-Energien-Ausbau treibt die EEG-Umlage immer weniger in die Höhe. Ab 2023 wird sie wahrscheinlich sogar sinken. Die Milliardeninvestitionen in die Energiewende werden voraussichtlich in acht Jahren erste Früchte tragen: Beim gesetzlich festgelegten Ausbautempo wird die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) von 2023 bis 2035 an kontinuierlich sinken, während gleichzeitig der Anteil der Erneuerbaren Energien auf 60 Prozent ansteigt. Im Ergebnis wird Strom im Jahr 2035 nicht mehr kosten als heute, allerdings wird er dann gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz zu 60 Prozent aus Erneuerbaren Energien stammen. Den größten Beitrag dazu wird die Windkraft an Land leisten, gefolgt von Windkraft auf See und Photovoltaik.