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Identifying drivers of emissions trends in the EU ETS. Annex to the final report of project no. FKZ 3719 42 505 0

Annex B: Decomposition of CO2 emissions from iron and steelmaking in the EU

Die Eisen- und Stahlindustrie spielt eine wichtige Rolle für die Wertschöpfung und die Beschäftigung in der EU-27. Sie ist auch der Industriesektor mit den höchsten absoluten CO2-Emissionen. Seit der Einführung des EU-Emissionshandelssystems (EU-ETS2) im Jahr 2005 sind die Gesamtemissionen des Sektors, die unter das System fallen, von 235 Mt CO2 auf 178 Mt CO2 im Jahr 2022 zurückgegangen. Nach zwei Runden der Erweiterung des Geltungsbereichs des EU-ETS sind die Emissionen aus Anlagen, die jetzt unter das System fallen, höchstwahrscheinlich noch stärker zurückgegangen. In diesen Zahlen sind die indirekten Emissionen aus dem Stromverbrauch nicht enthalten, die insbesondere bei Elektrolichtbogenöfen (EAF) besonders wichtig sind. Durch die Dekarbonisierung der Stromversorgung sind die Emissionen um weitere 10 Mt CO2 gesunken. In diesem Papier beleuchten wir die Bedeutung der verschiedenen Treiber für den rückläufigen Trend, einschließlich der direkten und indirekten Emissionen mit besonderem Augenmerk auf die Rolle des EU-ETS.

Zugehörige Studie: Effectiveness of EU Emissions Trading: What drives emission developments?