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Wissenschaftliche Untersuchung zur Steigerung der produktbezogenen Energieeffizienz

In den nächsten Monaten und Jahren stehen regelmäßig Beschlussfassungen zu neuen Energiekennzeichnungs-Verordnungen und Verordnungen im Rahmen der Ökodesign-Richtlinie an. Ferner wird eine Vielzahl von Energiekennzeichnungs-Verordnungen und Verordnungen im Rahmen der Ökodesign-Richtlinie im Projektzeitraum überarbeitet. Deutschland wird sich bei diesen anstehenden Beratungen für anspruchsvolle Standards auf EU-Ebene einsetzen. Das Forschungsvorhaben soll die deutsche Verhandlungsposition aus wissenschaftlicher und technischer Sicht unterstützen. Ein besonderes Augenmerk soll auf horizontale Fragestellungen gelegt werden, die jeweils für mehrere Produktgruppen relevant werden können. Hierzu gehören: npassung von Messverfahren und Anforderungen an den Realbetrieb; Möglichkeiten für Mess- und Feedbackfunktionen; neue Funktionen und Betriebsweisen; Screening bisher ausgeschlossener Gerätegruppen; Vorschriften zu Inbetriebnahme und Hersteller-Updates; Möglichkeiten der absoluten Energieeinsparung; Regulierung bei kurzen Produktzyklen. Die relevantesten Produktgruppen zu diesen Querschnittsfragen werden jeweils im Zuge des Projektes identifiziert. Darüber hinaus sind die Produktgruppen Beleuchtung sowie Wasserhähne und Duscharmaturen gesetzt. Zweitens sollen auf nationaler Ebene zusätzliche Energieeinsparpotentiale im Produktbereich identifiziert sowie Handlungsmöglichkeiten eruiert und entwickelt werden. Schwerpunkte bilden z.B. die Produktgruppen Klima- und Lüftungsanlagen sowie Heizkessel.Querschnittsaufgaben sind hier die Potenziale der Digitalisierungh, Wirksamkeits- und Potenzialabschätzungen von Politikinstrumenten, Verbraucher- und Marktforschung, sowie Rechtsberatung. Der AN unterstützt den AG ferner bei der Maßnahmenumsetzung

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projektende: 2021

Projektleitung

Ina Rüdenauer

Projektmitarbeit

Dr. Corinna Fischer
Johanna Jacobs
Rasmus Prieß
Roman Seidl

Auftraggeber

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Projektpartner

Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH (ifeu)