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Wissenschaftliche Analysen zu Einführung, Design und Skalierung von Klimaschutzverträgen (CCfD) zur Dekarbonisierung der Grundstoffindustrie

Das Vorhaben knüpft an die aktuelle politische Diskussion zur Dekarbonisierung der Industrie an. Im Mittelpunkt stehen projektbasierte Klimaschutzverträge (Carbon Contracts for Difference CCfD) für die Industrie; ein neues Instrumentarium, das es so in der Praxis noch nicht gibt. Ein wichtiger Fokus liegt auf der weiteren Ausgestaltung sowie Begleitung einer nationalen Förderrichtlinie. Die Erkenntnisse des Vorhabens fließen nach Bedarf und möglichst zielgerichtet in die Weiterentwicklung des Programms ein. Konkret analysiert das Projektteam ausgewählte relevante Branchen bzw. Produktionsverfahren im Detail, insbesondere bzgl. ihrer Kostenstruktur und damit zu erwartender Vermeidungskosten. Das Team betrachtet Klimaschutzverträge / CCfDs als neues Politikinstrument darüber hinaus auch in ihrem Wechselspiel mit anderen Politiken bzw. Förderinstrumenten für die emissionsintensive Industrie, dem Emissionshandel sowie dem "Carbon Border Adjustment Mechanism" und möglichen neuen Instrumenten wie Nachfragequoten. Es berücksichtigt zudem Wechselwirkungen mit anderen Märkten, insbesondere für Wasserstoff und erneuerbaren Strom sowie mit dem Energiesystem insgesamt. Die Arbeiten werden bedarfsweise durch juristische Expertisen unterstützt.

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projekt in Bearbeitung

Projektleitung

Auftraggeber

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

Projektpartner

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (Fraunhofer ISI)
Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien GmbH (IREES)
Prof. Dr. Stefan Klinski
Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK)