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Studie zur Unterstützung der Bewertung der Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE)

Ziel dieser Studie ist es, die Europäische Kommission bei der Vorbereitung der Bewertung der Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte im Rahmen der Leitlinien für eine bessere Rechtsetzung zu unterstützen. Von der Evaluierung wird erwartet, dass sie Aufschluss darüber gibt, ob die Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE 2) noch zweckmäßig ist:

Effektivität

- Trägt die Richtlinie zur Erreichung der Ziele bei, für die sie konzipiert wurde?

Effizienz

- Erreicht die Richtlinie ihr politisches Ziel auf kosteneffiziente Weise?

Kohärenz

- Sind die verschiedenen Artikel der Richtlinie in sich kohärent und steht die Richtlinie im Einklang mit den umfassenderen umwelt- und wirtschaftspolitischen Zielen der EU?

Relevanz

- Entsprechen die ursprünglichen Ziele und Bestimmungen der Richtlinie noch den aktuellen Bedürfnissen und Problemen?

EU-Mehrwert

- Bietet die Richtlinie einen Mehrwert für die Behandlung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten im Vergleich zu dem, was die Mitgliedstaaten mit ihren eigenen Bemühungen hätten erreichen können?

Der geografische Geltungsbereich der Bewertung umfasst alle 27 EU-Mitgliedstaaten. Der erfasste Zeitraum reicht vom Inkrafttreten der aktuellen Richtlinie von 2012 (13. August 2012) bis zum 14. Februar 2014, dem Datum für die Umsetzung in den Mitgliedstaaten.

Das Projekt umfasst auch Konsultationsaktivitäten, deren allgemeine Ziele darin bestehen, die von der Evaluierung abgedeckten Themen und Fragen zu validieren. Außerdem werden Informationen, Daten und Erfahrungen zur Umsetzung der WEEE-Richtlinie eines breiten, repräsentativen Spektrums von Interessenvertretern gesammelt sowie Meinungen und Stellungnahmen dazu eingeholt, inwieweit die Richtlinie ihre Ziele erreicht hat und welche Relevanz sie hat. Alle gesammelten Beiträge fließen in den Bewertungsprozess ein. Die Konsultation der Interessengruppen erfolgt durch mehrere Aktivitäten, darunter eine Aufforderung zur Einreichung von Nachweisen, eine öffentliche Online-Konsultation, gezielte Konsultationen mit Interessengruppen und Mitgliedstaaten sowie ein abschließender Workshop.

 

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projekt in Bearbeitung

Projektleitung

Projektmitarbeit

Diana Hay
Wissenschaftliche Assistentin Ressourcen & Mobilität
Sara Hurst

Auftraggeber

Europäische Kommission, Generaldirektion Umwelt

Projektpartner

Ramboll Deutschland GmbH
Umweltbundesamt Wien