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Status quo, Handlungspotentiale, Instrumente und Maßnahmen zur Reduzierung des Litterings

Die sich in Überarbeitung befindliche europäische Abfallrahmenrichtlinie fordert EU-Mitgliedstaaten dazu auf, geeignete Maßnahmen zur Reduzierung des Litterings zu ergreifen. "Littering" wird in diesem Vorhaben als das achtlose Liegenlassen bzw. Wegwerfen von Abfällen außerhalb der dafür vorgesehenen Abfalleimer definiert. Littering stellt ein weitverbreitetes Problem dar und diverse Studien haben sich mit dem „Was?“, „Warum?“ und „Wer?“ des Litterings beschäftigt, um geeignete Lösungswege, Präventions- bzw. Interventionsmaßnahmen ableiten zu können. Hierbei scheinen der Gegenstand des Litterings, der Ort sowie der Zeitpunkt des Litterings und das soziale Umfeld eine Rolle zu spielen. Interventionen müssen zielgruppengerecht diese Aspekte bzw. Faktoren berücksichtigen, um effektiv das Litteringverhalten beeinflussen und reduzieren zu können. Daher war das Ziel des vorliegenden Forschungsvorhabens einen Überblick zum Littering in Deutschland anhand einer Literaturrecherche, Onlinebefragung sowie Zählstudie zu geben und anschließend für eine Verminderung des Litterings geeignete Maßnahmen, Instrumente und Handlungsansätze zu identifizieren und herauszuarbeiten.

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Projektstatus

Projektende: 2020

Projektleitung

Jasmin Weishäupl
Günter Dehoust
Ressourcen & Mobilität

Projektmitarbeit

Georg Mehlhart

Auftraggeber

Umweltbundesamt (UBA)

Projektpartner

Zentrum für Energie-, Umwelt- & Sicherheitstechnik GmbH (ZEUS)

Projektwebseite