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Ressourcensteuern und verwandte Instrumente – eine Übersicht

Im Rahmen der Studie werden verschiedenen Effekte und zu beachtenden Faktoren in Bezug auf eine Materialinputsteuer für Kunststoff betrachtet. Die Materialinputsteuer ist ein mögliches Instrument zur Reduktion des Ressourcenverbrauchs. Einer solchen Steuer werden verschiedene positive Effekte zugeschrieben wie die Internalisierung negativer Externalitäten, die Verringerung von Fehlallokationen oder die Förderung von Suffizienz, Effizienz und Konsistenz in der Produktion und beim Konsum. Würde die Materialinputsteuer im Rahmen einer sozialökologischen Steuerreform eingeführt, könnten zudem parallel die Abgaben auf den Faktor Arbeit reduziert werden. Gleichzeitig ist die Einführung einer solchen Steuer aber mit praktischen Herausforderungen verbunden wie bspw. Substitutionseffekten, Schwierigkeiten bei der Festlegung einer ökologisch wirksamen Steuerhöhe oder der Umsetzung des notwendigen Grenzausgleichs.

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Projektstatus

Projektende: 2017

Projektmitarbeit

Ida Westphal

Auftraggeber

Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU)