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Persistente Abbauprodukte halogenierter Treib- und Kältemittel in der Umwelt: Art, Umweltkonzentrationen und Verbleib unter besonderer Berücksichtigung neuer halogenierter Ersatzstoffe mit kleinem Treibhauspotenzial

Ziel des Vorhabens ist es, die Kenntnisse über den Umwelteinfluss halogenierter Stoffe heute und in Zukunft zu beschreiben und zu bewerten. Im Fokus sollen dabei HFKW und HFCKW stehen in Anwendungen im Kälte-Klima Sektor, Arbeitsmittel in ORC-Anlagen, Treibmittel für die Kunststoffschäumung und für Aerosole, Reinigungsmittel und ggf. weitere wie Gase zur Narkose und ggf. neu identifizierte Anwendungen. Besonders berücksichtigt werden sollen dabei kurzlebige halogenierte Stoffe wie ungesättigte HFKW und HFCKW.

Die Ergebnisse des Vorhabens sollen auch in internationale politische Prozesse, zum Beispiel unter dem Montrealer Protokoll, eingespeist werden, um Material für weitere Überlegungen, Entscheidungen und darauf aufbauende Forschung zu liefern. Das unter dem Montrealer Protokoll etablierte Gremium für technologische und ökonomische Beurteilungen (TEAP) stütz seine Beurteilungen, aufgrund von Ermangelung von wissenschaftlichen Studien, oft auf von Industrie-Konzernen erstellte Studien. Die in diesem Projekt erstellte Studie soll hier zu einem breiteren und wissenschaftsbasierten Kenntnisstand beitragen.

 

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projektende: 2021

Projektleitung

Projektmitarbeit

Wolfram Jörß
Senior Researcher / Gruppenleiter Carbon Accounting Energie & Klimaschutz

Auftraggeber

Umweltbundesamt (UBA)

Projektpartner

Öko-Recherche