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Ökonomische und ökologische Auswirkungen einer Verlängerung der Nutzungsdauer von elektrischen und elektronischen Geräten. Am Beispiel von Smartphones, Notebooks, Waschmaschinen, Fernsehgeräte und E-Bikes (Pedelecs)

Seit einigen Jahren mehren sich die Hinweise darauf, dass die Lebens- bzw. Nutzungsdauer elektrischer und elektronischer Produkte gesunken ist. Insbesondere wenn die Geräte vorzeitig nicht mehr funktionieren und eine Reparatur nicht möglich oder aus ökonomischen Gründen nicht sinnvoll ist, so ist dies ein Nachteil für Verbraucher*innen, die das Gerät durch ein neues ersetzen müssen. Aber auch aus ökologischen Gründen ist eine lange Lebens- bzw. Nutzungsdauer bei den meisten Produkten im Hinblick auf Ressourcenverbrauch und Treibhauspotenzial vorteilhaft. Dem Trend zu einer kürzeren Lebensdauer von Produkten steht der Wunsch zumindest von großen Teilen der Verbraucher*innen entgegen, Produkte länger zu nutzen. Vor diesem Hintergrund soll die Studie folgende Fragen beantworten: • Welche konkreten Erwartungen haben Verbraucher*innen an die Lebensdauer bestimmter Produkte? • Welche ökonomischen Vorteile für die Haushalte gehen damit einher, wenn die Nutzungsdauer ihren Erwartungen entsprechen würde? • Welche positive Wirkung hätte dies auf die Klimabilanz?

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Projektstatus

Projektende: 2020

Projektleitung

Ina Rüdenauer

Projektmitarbeit

Siddharth Prakash
Gruppenleiter Zirkuläres Wirtschaften & Globale Wertschöpfungsketten / Senior Researcher Produkte & Stoffströme

Auftraggeber

Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv)