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Ökologisches Design als Kaufkriterium bei Verbraucherinnen und Verbrauchern stärken

Übergeordnetes Ziel des Vorhabens ist es, ökologisches Design als Kaufkriterium bei Verbraucherinnen und Verbrauchern zu stärken, indem Verbrauchererwartungen, Produktentwicklungsprozess sowie Unternehmens- und Produktkommunikation besser aufeinander abgestimmt werden. Das Vorhaben soll dabei auch darauf eingehen, inwieweit die gezielte Erfüllung und Bewerbung bestimmter umweltrelevanter Produkteigenschaften Anreize zum Kaufverhalten setzen kann, bspw. im Vergleich zu ganzheitlichen Umweltzeichen. Dazu werden die folgenden Schritte vollzogen:

  • Erfassung der Verbrauchererwartungen an (ökologisch gestaltete) Produkte anhand von Sekundärliteratur und Verbraucherbefragungen sowie Abgleich mit wissenschaftlich-lebenszyklusbasierten Ansätzen zur Ermittlung relevanter Umwelteigenschaften (AP 1);
  • Workshop mit Verbraucher- und Unternehmensvertreterinnen und -vertretern sowie Anbietern nutzerintegrierter Produktentwicklung zur Nutzbarkeit von Ansätzen der nutzerintegrierten Produktentwicklung, um Verbrauchererwartungen bei der ökologischen Produktgestaltung und in der Unternehmenskommunikation besser zu berücksichtigen (AP 2);
  • Leitfaden für Unternehmen zur Berücksichtigung von Verbrauchererwartungen bei der Gestaltung von ökologischen Produkten sowie zur Verbesserung der Unternehmenskommunikation zur Umweltperformance von Produkten (AP 3);
  • Entwickeln von Vorschlägen, wie die Verbraucherperspektive stärker im Bundespreis Ecodesign sichtbar gemacht werden kann (AP 4).

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projektende: 2018

Projektleitung

Dr. Corinna Fischer

Projektmitarbeit

Siddharth Prakash
Gruppenleiter Zirkuläres Wirtschaften & Globale Wertschöpfungsketten / Senior Researcher Produkte & Stoffströme
Rasmus Prieß
Cara-Sophie Scherf
Roman Seidl
Dr. Jenny Teufel
Gruppenleiterin Nachhaltige Ernährungssysteme & Lebensweisen / Senior Researcher Produkte & Stoffströme

Auftraggeber

Umweltbundesamt (UBA)

Projektpartner

Institut für sozial-ökologische Forschung gGmbH (ISOE)