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Ökobilanzielle Analyse von Konstruktionsvarianten bei Waschautomaten

Bei Waschautomaten hat die Miele & Cie. KG bislang eine Konstruktion gewählt, die gegenüber Maschinen von Wettbewerbern auf einem höheren Anteil von metallischen Werkstoffen beruht. Dieses Design wird derzeit für einen Teil des Produktsortiments überarbeitet. Konkret ist vorgesehen, dass für die Fertigung des Laugenbehälters künftig anstelle von rostfreiem Stahl ein verstärkter bzw. gefüllter Kunststoff und bei den Ausgleichsgewichten statt Gusseisen Beton eingesetzt werden. Mit diesen Konstruktionsvarianten sind auch Änderungen in den Umweltauswirkungen verbunden, da der Herstellungsaufwand der jeweils verwendeten Materialien und die diversen Fertigungsprozesse, aber auch am Ende des Lebenswegs Recycling und Entsorgung im Vergleich zum derzeitigen Design unterschiedlich ausfallen. Vor diesem Hintergrund erarbeitete das Öko-Institut eine ökobilanzielle Analyse, bei der verschiedene Konstruktionsvarianten für Waschautomaten vergleichend gegenübergestellt wurden. Dabei folgte man dem methodischen Grundprinzip von Ökobilanzen, d.h. der gesamte Lebenswegs und alle relevanten Umweltindikatoren wurden berücksichtigt.

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Projektstatus

Projektende: 2021

Projektleitung

Projektmitarbeit

Ran Liu
Senior Researcher Produkte & Stoffströme

Auftraggeber

Miele &Cie. KG