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Öko-/Klimabilanz zu den Leistungen der dualen Systeme im Bereich des Verpackungsrecyclings

Um die Umweltauswirkungen und insbesondere die Klimawirkungen der Leistungen der dualen Systeme abbilden zu können, wird für die dualen Systeme eine Ökobilanz erstellt. Diese Ökobilanz soll vor allem für die Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden.

Um möglichst aussagekräftige Bilanzierungsergebnisse zu erhalten soll die Ökobilanz auf Stoff- und Mengenstromdaten aller dualen Systeme beruhen, oder zumindest derer, die einen hohen Marktanteil abdecken. Das sind insbesondere die Daten zu den Mengenströmen der gesammelten, transportierten, sortierten und aufbereiteten Verpackungen in den Bereichen LVP, PPK und Glas. Die Daten sollen soweit wie möglich für die einzelnen Fraktionen bzw. Spezifikationen der Verpackungen vorliegen. Daten zu den Transportaufwendungen oder zumindest Transportentfernungen, den belieferten Sortier-, Aufbereitungs- und Recyclinganlagen und den Endprodukten des Recyclings, sind als Input in die Bilanzmodelle ebenfalls erforderlich.

Zu diesem Zweck werden Daten der dualen Systeme aufbereitet und aggregiert, so dass diese kartellrechtlich unbedenklich veröffentlicht werden können. Sollten Daten beim Auftraggeber nicht vorliegen, werden diese recherchiert. Auf Basis dieser Datensätze wird eine Ökobilanz nach den ISO-Standards 14040 und 14044 durchgeführt. Unsicherheitsanalysen werden durch Sensitivitätsbetrachtungen abgedeckt und im Rahmen von Zukunftsszenarien, werden bis zu drei Optimierungsoptionen, die sich gegenseitig nicht beeinflussen, für das Verpackungsrecycling auf ihre Auswirkungen auf die Ökobilanzergebnisse geprüft.

 

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projektende: 2022

Projektleitung

Günter Dehoust
Ressourcen & Mobilität

Projektmitarbeit

Auftraggeber

workinghead GmbH & Co. KG

Projektwebseite