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Normung Kerntechnik - Systematische Bestandserfassung zur Ermittlung der Beteiligung von nationalen Experten aus Behörden, Industrie und Forschung in nationalen und internationalen Normungs- und Expertengremien mit Bezug zur Kerntechnik

Im Jahr 2022 werden in Deutschland die letzten Kernkraftwerke ihren kommerziellen Betrieb einstellen. Doch auch darüber hinaus wird sich die Bundesregierung zu unterschiedlichsten Fragen der kerntechnischen Sicherheit weiterhin kompetent positionieren müssen. Dies betrifft neben Sicherheitsfragen zu ausländischen Kernkraftwerken - beispielsweise in bilateralen Kommissionen - insbesondere die weitere internationale Regelwerksentwicklung auf der Ebene von IAEO, ENSREG/WENRA, aber auch in internationalen Normungsgremien wie ISO und CEN.

In diesem Vorhabens erfolgt eine systematische Bestandserfassung nationaler Experten aus Bundes- und Landesbehörden, Gutachter- und Sachverständigenorganisationen, Forschungseinrichtungen sowie von Betreibern, Herstellern und Zulieferern kerntechnischer Anlagen, die an nationalen und internationalen Normungs- und Expertengremien mit Bezug zur Kerntechnik mitarbeiten. Des Weiteren wird die Art und der Umfang der Mitarbeit der einzelnen Experten (im Sinne einer thematischen Zuordnung bzw. der erforderlichen Zeit- und Budgetaufwands) zusammengefasst, um daraus Rückschlüsse für gezielte Maßnahmen zum weiteren Mitwirken in der Regel- und Normenarbeit im Sinne einer Strategieentwicklung abzuleiten und damit die deutsche Beteiligung an kerntechnischen Gremien sicherzustellen.

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Projektstatus

Projektende: 2018

Projektleitung

Auftraggeber

Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)