Urban Mining – die Gewinnung von Sekundärrohstoffen aus der Technosphäre, also aus alten Gebäuden, brachgefallener Infrastruktur und beweglichen Gütern wie alten Elektronikprodukten, Altfahrzeugen etc., wird zunehmend als wichtiger Beitrag für die Schonung natürlicher Ressourcen eingestuft und entsprechend forciert. In diesem Kontext sind gerade in Mitteleuropa (Deutschland, Österreich, Schweiz, Benelux-Staaten) auch Ablagerungen und Deponien als mögliche Sekundärrohstoffquellen in den Fokus gerückt: als eingängiges Schlagwort hierzu hat sich der Begriff – Landfill Mining – durchgesetzt. Das Öko-Institut hat sich mit Mitteln der Stiftung Zukunftserbe dem neuen Thema gestellt, einen Fachworkshop hierzu mit ausgewählten Experten aus Wissenschaft, Politik und Verwaltung moderiert und eigene Recherchen zum Komplex Landfill Mining durchgeführt. Ziel der Studie ist es, aktuelle Diskussionen und Entwicklungen zum Thema Landfill Mining und dessen mögliche Potenziale aufzuzeigen, auf rechtliche, technische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen einzugehen sowie die möglichen Potenziale durch Landfill Mining sonstigen Sekundärrohstoffpotenzialen gegenüberzustellen. Hierzu wird auch tiefer die Historie der Abfallablagerung in Deutschland beleuchtet.
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