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Grobscreening zur Typisierung von Produktgruppen im Lebensmittelbereich in Orientierung am zu erwartenden CO2-Fußabdruck

In der einsetzenden fachlichen Diskussion zu "CO2-Fuβabdrücken" ist deutlich geworden, dass je nach Art des Produktes, seiner Produktion oder Nutzung in den Kategorien Rohstoffgewinnung, Produktion, Distribution, Einkauf durch den Verbraucher, Produktnutzung und Entsorgung ein unterschiedlich ausgeprägter "CO2-Fuβabdruck" entsteht. Meist ist eine Signifikanz nur bei einer oder zwei der genannten Kategorien gegeben (z.B. Milchprodukte bei der Rohstoffgewinnung, Frühstücks-Eier bei der Produktnutzung z.B. durch die Zubereitung im offenen Kochtopf). Da das Berechnungsverfahren für "CO2-Fuβabdrücke" mit erheblichem Aufwand verbunden ist, ist die Zielsetzung des Auftraggebers, bereits im Vorfeld eine Kategorisierung der zu untersuchenden Produkte vorzunehmen und durch ein Grobscreening u.a. zu trennen in Produkte mit verbraucher- bzw. herstellerrelevanten Aspekten der Entstehung von CO2-Äquivalenten. Der Fokus des Projekts liegt dabei auf dem Bereich Nahrungsmittel.

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Projektstatus

Projektende: 2010

Projektleitung

Projektmitarbeit

Eva Brommer
Britta Stratmann

Auftraggeber

Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes NRW