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Gerechtigkeit im Umweltrecht

Ziel des Projektes ist es, den Diskurs zur Umweltgerechtigkeit in Deutschland mit einer rechtswissenschaftlichen Betrachtung zu erweitern. Ausgangspunkt der Untersuchung bildet die rechtsphilosophische Gerechtigkeitsdebatte, in deren Zentrum die diskursiven und kritischen Theorien der Gerechtigkeit stehen. Daran schließt sich eine Untersuchung an, welche Gerechtigkeitsanforderungen im Umweltvölker-, Europa- und Verfassungsrecht Niederschlag gefunden haben. Schließlich wird analysiert, in welchen Regelungen des nationalen Rechts der Luftreinhaltung sich Umsetzungsbeispiele der Gerechtigkeitskonzepte finden lassen. Vor diesem Hintergrund werden Optionen zu einer verbesserten Umsetzung der Gerechtigkeitskonzepte im Recht der Luftreinhaltung entwickelt. Abschließend wird diskutiert, wie die gewonnenen Systematisierungsansätze auf andere Rechtsbereiche angewendet werden können.

 

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Projektstatus

Projektende: 2015

Projektleitung

Auftraggeber

Umweltbundesamt (UBA)

Projektpartner

Prof. Dr. Schulte

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