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Förderung der Wiederverwendung: Erfahrungen aus Schleswig-Holstein

Werden Investitions- oder Konsumgüter nach dem Ende ihrer Nutzung durch geeignete Maßnahmen einer Wiederverwendung durch einen anderen Nutzer zugeführt, so resultiert daraus eine bessere gesellschaftliche Amortisation der in diese Produkte eingegangenen Ressourcen. Dabei ist es irrelevant ob es sich bei Altprodukte vor der Wiederverwendung im rechtlichen Sinne um Abfälle handelte oder nicht. Aus diesem Grund stellen Bestrebungen zur Ausweitung solcher Wiederverwendungs- und/oder Weiternutzungsmaßnahmen ein wichtiges Element in den nationalen und europäischen Strategien zur Steigerung der Ressourceneffizienz und sie sind Bestandteil des deutschen Abfallvermeidungsprogramms . Vor dem Hintergrund dieses größeren umweltpolitischen Rahmens und im Kontext mit anderen landespolitischen Aktivitäten zur Abfallvermeidung und Ressourcenschonung erfolgt in durchgeführten Vorhaben sehr konkret eine Bestandsaufnahme der in Schleswig-Holstein bei den öffentlich rechtlichen Entsorgungsträgern (örE) etablierten Maßnahmen zur Wiederverwendung. Darüber hinaus wurden exemplarisch auch einige Projekte aus dem Bereich der sozial-wirtschaftlichen Träger mit in die Bestandsaufnahme integriert. Auf der Basis dieser Bestandsaufnahme werden Empfehlungen abgeleitet, die bei der Weiterentwicklung von Wiederverwendungsaktivitäten berücksichtigt werden sollten, um größtmögliche Erfolge zu generieren.

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projektende: 2014

Projektleitung

Günter Dehoust
Ressourcen & Mobilität

Projektmitarbeit

Auftraggeber

Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig Holstein

Projektpartner

Ökopol – Institut für Ökologie und Politik GmbH

Projektwebseite