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Entwicklung und Begleitung der Erprobung naturschutzfachlicher Mindeststandards für den Erhalt und die Förderung der Biodiversität bei künftigen Paludikulturen auf landwirtschaftlichen Flächen

Ziel des Projekts ist die Entwicklung naturschutzfachlicher Mindeststandards bei einer produktionsorientierten Bewirtschaftung von nassen organischen Böden bei (weitgehendem) Erhalt des Torfkörpers (Paludikultur) auf landwirtschaftlich vorgenutzten Flächen. Es werden die bisherige praktische Umsetzung von Paludikulturformen kritisch analysiert sowie neue Pilotprojekte beraten und in der Umsetzung insbesondere von Monitoringaktivitäten unterstützt. Im Fokus stehen zukunftsfähige Lösungen, in denen sich Synergien zwischen Produktion, Erhalt und Förderung von Biodiversität und Klimaschutz auf Mooren entfalten können. Naturschutzfachliche Maßnahmen sollen neu entstehende Paludikultur-Projekte von Beginn an flankieren und somit einen essentiellen Stellenwert bei der Umsetzung von Paludikultur einnehmen. Zudem fließen die erreichbare Treibhausgas(THG)-Minderung, die mit der Paludikulturnutzung erreicht werden kann, und ökonomische Kenngrößen als Vergleichsgrößen in den Mindeststandard und das Monitoring ein.

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Projektstatus

Projekt in Bearbeitung

Projektleitung

Projektmitarbeit

Auftraggeber

Bundesamt für Naturschutz (BfN)

Projektpartner

Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNE)