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Das Potenzial von Corporate Social Responsibility (CSR), zur Umsetzung und Integration von EU-Strategien beizutragen (CORE)

Die EU hat sich zu einigen Kernstrategien zur Gestaltung der Zukunft Europas verpflichtet. Diese umfasssen insbesondere die Lissabon-Strategie, die Nachhaltigkeitsstrategie und die Integration einer erweiterten Union. Die Strategien können nur dann erfolgreich sein, wenn bei ihrer Umsetzung wirtschaftliche Akteure (Unternehmen), gemeinnützige Partnerschaften und Netzwerke, Interessengruppen, lokale Gemeinschaften und die Zivilgesellschaft angemessen und wirksam einbezogen werden.

Vor diesem Hintergrund birgt die soziale Verantwortung von Unternehmen (Corporate Social Responsibility - CSR) Potenzial, den Beitrag der Unternehmen zur Umsetzung und Integration der genannten EU-Strategien zu fördern. Auf diese Weise kann CSR dazu beitragen, die EU "zum dynamischsten und wettbewerbsfähigsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt" zu machen.

CORE organisiert eine kohärente Reihe von vier Konferenzen, die sich an junge Forscher*innen richten. Ihr Ziel ist es, den potenziellen Beitrag von CSR zur Umsetzung und Integration der genannten EU-Strategien zu untersuchen. Die ersten drei Konferenzen, die 2006-2008 stattfinden, befassten sich mit der Nachhaltigkeitsstrategie, der Lissabon-Strategie bzw. der EU-Erweiterung. Die vierte und letzte Konferenz fand 2009 in Berlin statt und befasst sich mit der Frage, ob CSR die notwendige Integration der drei Strategien fördern kann.

Die CORE-Konferenzen bieten jungen Forscher*innen eine einzigartige Gelegenheit, das Potenzial von CSR in einem interdisziplinären und anregenden Rahmen kennenzulernen. Ein breites Spektrum an multidisziplinären Kompetenzen und Berufserfahrungen wird zusammengeführt, um eine hochqualifizierte Ausbildung zu einem Forschungsthema von europäischem Interesse zu bieten. Die Konferenzen sind so strukturiert und methodisch gestaltet, dass ein lebendiger und konstruktiver Wissensaustausch zwischen erfahrenen Forscher*innen und Fachleuten und jungen Forscher*innen gewährleistet ist. Augenmerk wird auch auf die Öffentlichkeitsarbeit und die Verbreitungsstrategien gelegt, um den Informationsfluss aufrechtzuerhalten und so die Ausbildungsmöglichkeiten zu verbessern.

 

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projektende: 2009

Projektleitung

Dr. Franziska Wolff

Auftraggeber

Europäische Kommission, Generaldirektion Forschung und Innovation

Projektpartner

Universität Nottingham
Fondazione Eni Enrico Mattei